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15.01.2001 18:10 Uhr Ortszeit Ankunft Mexico City
Unterkunft: Hotel Juarez, 120 Pesos/Doppelzimmer mit grosser Dusche und TV, jedoch ohne Fenster; trotzdem sehr empfehlenswert
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16.01.2001 05:30 Uhr Tagesbeginn
Besichtigung des El Zocalo, Platz im Herzen der City; Catedral Metropolitana (wunderschoene grosse Kirche mit sehr vielen verschiedenen Baustilen). Ausserdem befindet sich hier auch noch der Sitz des Praesidenten
Palacio Nacional. Deshalb ist der Platz auch oft Ort von Demos und ein grosses Polizeiaufgebot ist garantiert.
Das Metrosystem ist gut verstaendlich und nach anfaenglichem unwohlem Gefuehl finden wir uns jetzt gut zurecht und fuehlen uns tagsueber auch recht sicher. Anschliessend haben wir den Bosque de Chapultepec (Park)
besichtigt und das dazugehoerige Castillo. Das Schloss liegt auf einem Berg und man hat eine phantastische Aussicht ueber die Stadt. Ausserdem ist es neu restauriert und wunderschoen!
Da wir den Weg zum Schloss nicht gleich gefunden haben, mussten wir eine "Ambulancia" fragen, nachdem wir uns muehevoll mit unserem Spanisch durchgeschlagen und den Weg erfragt hatten, meinte der Arzt, sie
wuerden uns fahren. So sind wir mit dem Krankenwagen den Berg hochgefahren und haben nebenbei noch Spanischunterricht bekommen. Und ENDLICH hat uns mal jemand die Sachen aus dem Spanischunterricht (VHS in Backnang)
gefragt :-)
Ziemlich muede sind wir dann ins Museo Franz Mayer (ein Mannheimer) im Stadtteil Alameda gefahren. Dort gibt es einen wunderschoenen Innenhof mit einer Cafeteria (del Claustro). Ein richtig schoener Platz zum Erholen
vom Verkehr und der Hektik dieser Stadt. Danach sind wir ueber die engen Gassen und im Feierabendgedraenge ins Hotel gelaufen, nachdem wir eine Odyssee auf der Suche nach einem Mercado hinter uns hatten.
Uebrigens, das Wetter ist sehr schoen hier. Morgens erst ziemlich kuehl, dann aber zwischen 24 und 30 Grad. Nur die Luft macht uns zu schaffen (hohes Ozon und deshalb brennende Augen, man wird schnell muede).
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17.01.2001
Besichtung von Teotihuacan (Los Pyramides) ca. 1h (50km) nordoestlich von Mexico City und ein wirkliches Muss. Eine sehr gut erhaltene, uralte Pyramiden-Stadt. Hier kann man gut einen ganzen Tag verbringen.
Sonnencreme und Wasser (und ESSEN, denn man kann nichts kaufen und wir hatten clevererweise Tortillas dabei, die man erst noch backen muss - das ist ein Fehler der uns sicher nur einmal passiert) unbedingt mitnehmen.
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18.01.2001
Besuch des “Museo Nacional de Antropologia”.
Eine riesige Ansammlung mexikanischer Entstehungs-Geschichte, und, Kultur. Ein genialer Ueberblick ueber die Regionen des Landes. Wenn man alles genau sehen will braucht man mind. einen kompletten Tag oder mehr.
Abends waren wir dann in der Bar “La Opera” (ziemlich bekannt und in der Cinquo de Mayo) und im kubanischen Club “Mama Rumba” (nahe der Zona Rosa).
19.01.2001
Fahrt nach San Miguel de Allende. Die kleine Stadt, die eine bedeutende Rolle in der Befreiungsgeschichte Mexikos gespielt hat, liegt ca. 3h noerdlich von Mexiko City. Eine malerische kleine Kuenstlerstadt (viele
internationale Kuenstler haben sich hier niedergelassen) mit alten Haeusern und verwinkelten Strassen. Es gibt ueberall schoene Innenhoefe, kleine Laedchen und einen originellen Kunsthandwerksmarkt.
20.01.2001
Fahrt nach Guanajuato (ca. 3h). Zwei Nummern groesser, eine richtige Studentenstadt, in der frueher sehr viel Silber abgebaut wurde. Deshalb ist die ganze Stadt untertunnelt und der Verkehr laeuft nur in eine
Richtung, da man sonst durch die engen Gassen eh nicht durchkommen wuerde. Hier befindet sich auch das Museo de Momies (nur was fuer nervenstarke Gemueter; das Museum entstand aus Mangel an Plaetzen auf dem
Friedhof. Als man die Leichen ausgegraben hatte, merkte man, dass sie fast voellig mumifiziert waren. Muss irgendwie an der Erde hier liegen) und das Wahrzeichen der Stadt "El Pipilar", eine Statue die auf
dem Berg gegenueber der Innenstadt trohnt und den "Schrei der Unabhaenigkeit" (von Spanien) ausdruecken soll.
21.01.2001
Wir sind immernoch in Guanajuato. Die Stadt bietet sehr viel und ist superschoen (Markt, Kirchen, Plaetze, Kneipen usw.).
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22.01.2001
5,5h Busfahrt nach Guadalajara- die Stadt des Tequila und der Musik. Unistadt und mit 1,633 Mio Einwohner Mexikos zweitgroesste Stadt.
23.01.2001
Guadalajara. Die Stadt ist gar nicht so schlecht wie wir auf den ersten Blick vermutet haetten. Es gibt hier im Centro Historico sehr viele schoene Plaetze und alte Gebaeude, die jetzt als Verwaltungsgebaeude dienen.
Ziemlich viele Baeume und irgendwie haben uns die Fussgaengerzonen ein wenig an die Koenigstrasse erinnert- nur die Vielfalt Stuttgarts ist hier nicht so gegeben: jeder 2. Laden ist hier naemlich ein
Brautmodengeschaeft oder ein Schuhladen. (Ersteres macht wenig Sinn fuer uns und zweiteres fuehrt unsere Schuhgroessen nicht! Max. Groesse 6). Erwaehnenswert ist noch der Platz der Mariachi (das sind die stolzen
Maenner, die die spezifische mexikanische Musik machen und manchmal auch in Restaurants aufspielen, aber eigentlich "geboren" wurde die Musik auf diesem Platz). Aber irgendwie waren wir ein wenig
enttaeuscht, vielleicht lag's aber auch daran, dass nicht so viel los war.
24.01.2001
Sind schon frueh von Guadalajara nach Morelia aufgebrochen. Die Busfahrt hat fast 5 Stunden gedauert in einem klapprigen ungefederten Bus, der einen jede Bodenwelle spueren laesst und das nennt sich hier 1st Class.
Morelia ist eine nette saubere Stadt. Mit vielen Maerkten, die vor allem Suessigkeitenstaende beherbergen. Haben eine kleine Probiertur unternommen, gar nicht so schlecht wie's teilweise aussieht. Aber wir sind halt
nur noch gesundes Essen gewoehnt (Fruechte, Gemuese, Kaese, kein Zucker und kein Alk (zu teuer)...).
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25.01.2001
Ewigdauernde Busfahrt ueber Mexico City nach Puebla. Eigentlich sollte die Fahrt 4+2h dauern, am Schluss waren wir 6+2h und Wartezeiten unterwegs. Quasi ein Tag in und um den Bus herum....
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28.01.2001
Megainteressante Fahrt nach Oaxaca (im Bundesstaat Oaxaca)durch Canyons und Kakteensteppen. Oaxaca ist eine Stadt mit internationalem Flair. Es sind viele Touristen da und die Temperaturen sind auch wieder
angenehmer. Hier gibt es gleich zwei grosse von Baeumen gesaeumte Plaetze, an denen superviele Strassencafes liegen. Die Kirche war fuer uns bisher die prunkvollste die wir gesehen haben (alles aus Gold und
verschoerkelt, aber nicht geschmacklos). Von Monte Alban (Ruinen die hoch oben ueber der Stadt liegen) hat man einen wunderschoenen Blick ueber Oaxaca. Leider konnten wir diesen auch nur auf der Postkarte geniessen.
Uns hat einfach die Zeit (und ein bisschen auch die Lust) gefehlt.
29.01.2001
Abends nach einem ausfuehrlichem Stadtbummel sind wir um 2300 nach Zipolite weitergefahren. Allerdings mussten wir einige Stunden mit Gepaeck ueberbruecken, bis der Bus endlich losfuhr. Aber wir haben es uns auf dem
Zocalo mit einer Flasche Bier gemuetlich gemacht. Mittlerweile wissen wir, dass oeffentliches Konzumieren von Alkohol in Mexico nicht erlaubt ist und andere Deutsche schon 300 DM Strafe zahlen mussten. Der
Busbahnhof war der bisher am schlechtesten organisierte. Chaos pur. Und wir mittendrin.
30.01.2001
Nach einer Horrorbusfahrt mit ca. 100 000 Kurven, schlechten Bremsen, noch schlechteren Strassen, miefiger Luft, kaum Platz und einen verrueckten Busfahrer sind wir dann endlich in Potchutla angekommen. Von dort
mussten wir dann noch an die Pacific Kueste nach Zipolite gelangen. Diese Strecke haben wir dann noch auf der Ladeflaeche eines Pickups ueberstanden. Zipolite: 30 Grad, Mexicos einzigster Nacktbadestrand mit
Hippiflair und fast schon Karibik. Der einzige Nachteil war, dass es dort eine unheimlich starke Stroemung gibt und man wirklich nur bis zu den Oberschenkeln ins Wasser sollte. Ansonsten liegt der Ort (kaum
Kommunikationsmoeglichkeiten und nur ein Miniminiladen) in einer malerischen Bucht, an der ca. 30 "Hotel" (cabañas mit Palmendaechern direkt am Strand) liegen.
31.01.2001 / 01.02.2001
Haben die Tage in der Haengematte und am Strand verbracht. Ab und zu mal einen Cocktail an einer Strandbar geschluerft (hier sind sie einigermassen erschwinglich) und abends ausgegangen oder am Strand gesessen und
Sterne beobachtet.
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02.02.2001
Abends 2145 Abfahrt in Zipolite mit Ziel San Cristobal in Chiapas. Dies ist der Staat, in dem die Zapatistas (Untergrundkaempfer Mexicos) immernoch ihren Haupsitz (irgendwo im Dschungel) haben. Auch ideologisch
werden haben sie hier ihr Zentrum, werden oeffentlich verehrt und man kann an jeder Strassenecke Souvenirs (Masken, Puppen, T-Shirts) von ihnen kaufen.
03.02.2001
San Cristobal ist eine Stadt auf 2200m, die eigentlich nicht sehr viel zu bieten hat, aber Ausgangspunkt fuer die Besichtigungen der Indianerdoerfer in der Umgebung ist.
04.02.2001
Wir haben uns fuer einen Ausritt ins Indianerdorf Chetumal entschieden. Hauptattraktion dieses Dorfes ist die Kirche mit dazugehoerigem Platz und Markt. Hier werden uralte Sitten und Rituale gelebt, welche fuer uns
schon einen befremdlichen Charakter haben. Die Kirche unterscheidet sich sehr von allen anderen die wir bisher gesehen haben. Fuer weitere Infos siehe Verteilermail.
05.02.2001
Weiterfahrt nach Palenque. Diese Fahrt sollte unendlich lang werden. Naja, eigentlich sind wir ja eher gestanden als gefahren. Die Strassen wurden naemlich von agressiven Demonstranten blockiert. Abends um 2100 sind
wir dann bei Regen endlich in Palenque angekommen.
06.02.2001
Besichtigung der Maya Ruinen von Palenque mitten im Dschungel. Das war superbeeindruckend, da sie noch sehr gut erhalten bzw. restauriert sind und die Umgebung natuerlich sehr viel Flair hat.
07.02.2001
Nach der Busfahrt ueber Nacht sind wir morgens um 530 in Merida auf der Yucatan Halbinsel angekommen. Diese Stadt bietet wirklich ueberhaupt nichts. Deshalb haben wir dann nachmittags auch einen Ausflug nach Progreso
ans Meer (Golf von Mexico) unternommen. Allerdings ist Merida der Hauptsitz der "Haengemattenproduktion" Mexicos. Eine solche mussten wir natuerlich nach langem Verhandeln auch erstehen.
08.02.2001
Sind schon um 800 in Chichen Itza angekommen. Eine weitere Station unsere Pyramidentournee. Diese fruehe Uhrzeit ist wirklich empfehlenswert, da gegen spaeter die Sonne immer heisser wird und das ganze Areal von
Touris aus den grossen Kuestenurlaubsorten bevoelkert wird. Wir haben hier bis 1500 alle Ruinen, Pyramiden, Sportplaetze und sonstige Steinhaeufen besichtigt. Und es hat sich trotz des hohen Eintrittspreises sehr
gelohnt. 1500 Weiterfahrt nach Tulum.
09.02.2001
Interessant an Tulum sind die Cabañas am Strand und die sind einige Kilometer von der Stadt entfernt. Diese Tatsache lassen sich die dortigen Laeden, Restaurants und Hotels auch sehr gut bezahlen. Leider gibt es nur
die Moeglichkeit mit dem Taxi dorthin zu kommen (also nichts fuer uns sparsame Schwaben). Trotz Kerzenlichtromantik (da es keinen Strom gibt)und unseres schoenen Cabañas konnten wir Tulum nicht allzuviel abgewinnen.
10.02.2001 bis 19.02.2001
Playa del Carmen (zwischen Tulum und Cancun).Hier haben wir beschlossen den Rest unseres Mexico Aufenthalts zu verbringen und uns ein bisschen Karibik pur zu goennen. Es ist hier zwar auch nicht superbillig, aber die
Auswahlmoeglichkeiten sind gross und wir haben uns fuers Selberkochen entschieden. Die Stadt ist ein typischer Touristenort, sehr viele Amerikaner verbringen hier ihren Urlaub. Es gibt Fussgaengerzonen mit Souvenir
und Schmucklaeden, einen schoenen Strand, ein Restaurant/Bar am anderen und ein ganz nettes Nachtleben.
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Das Ende von Mexiko
Nun versuchen wir mal die vergangen Wochen aufzuarbeiten. Unsere letzte Woche in Mexico barg noch ein Highlight besonderer Art. Nach einigen erfolglosen Telefonaten, gecancelten Busfahrten haben wir endlich unser
Ziel erreicht. Wir haben die stellvertretende Clubdirektorin vom Robinsonclub Tulum getroffen und Silke hat sich ihr vorgestellt. Wir haben uns den Club angschaut und als wir gerade wieder gehen wollten, kam sie auf
uns zu und meinte "Silke hast Du nicht Lust morgen alle Kurse im Wellfitbereich zu uebernehmen, sozusagen um mal ins Clubleben zu schnuppern. Wir zahlen Euch das Taxi hin und zurueck und Ihr koennt den ganzen
Tag und den Abend im Club verbringen." Diese Chance konnten wir uns natuerlich nicht entgehen lassen. Also sind wir am naechsten morgen um 630 auf der Matte gestanden. Wir mussten ja das Fruehstuecksbueffet bis
zum ersten Aerobickurs um 1000 wieder verdaut haben. Und das war echt ein toller Start in den Tag. Wir am Rande des Verhungerns stehende Backpacker konnten unser Glueck im Schlaraffenland kaum glauben. Und wussten
nicht wo anfangen...Vollkornbrot, Omlette, Fruechte, echten Kaffee, Kuchen, Kaese, Saefte, Mueslis.... Als das alles verdaut war, waren wir bereit fuer den Kampf. Morgens waren es dann 2 Kurse bis um 1200. Dann
hatten wir erstmal frei-Geli hat ganz fleissig mitgemacht- und sind an den Strand, die Strandbar und haben uns das ganze Clubgelaende angeschaut. Zwischendrin haben wir uns an Apfelsaftschorle ;-) gelabt und dann
natuerlich das Mittagessen mit frischen Fisch, Salatbar,Pasta usw. eingeworfen. Um 1600 gings dann weiter bis 1830. Silke konnte langsam selber nichtmehr...aber das durfte natuerlich niemand merken, also hat sie
gekaempft- und es hat sich gelohnt, der Abend war gigantisch. Nach den Kursen sind wir erstmal in die Sauna, zum Erholen und Duschen und uns fuer den Abend rausputzen. An diesem Abend gab es ein mexikanisches
Bueffet am Pool und eine Folkloreshow. Wir wollen Euch ja nicht langweilen, aber das Essen war echt umwerfend. Wir ersparen Euch die Einzeilheiten wie Tequilasosse, Krabben, Meeresfruechte, usw. und den ersten Wein
seit Mexico gabs auch. Die anschliessende Show fand vor einer gigantischen Kulisse statt. Wir erfuhren erst hinterher, dass das nicht zum Standartprogramm des CLubs gehoert, sondern extra wegen des ZDFs aufgebaut
wurde. Die drehten dort gerade einen Film mit dem Titel Club der Traeume (Sendetermin an einem Sonntag im Dezember im ZDF). War echt interessant, sowas mal aus der Naehe zu sehen. Die Leute vom Filmteam waren auch
sehr feierfreudig und trinkfest, was uns natuerlich entgegenkam. Wir mussten uns ja schon ein bisschen mit den landestypischen Getraenken bekanntmachen.
Naja, wir haben das Angebot mit dem Tag im Club woertlich genommen und sind am naechsten Morgen um 630 nochmal Fruehstuecken gewesen (dazwischen bleibt unser Geheimnis) und dann sind wir endgueltig richtung unseres
Cabanas in Playa del Carmen verschwunden. Mmmmh, der naechste Tag sollte besser aus dem Kalender gestrichen werden... Einen Tag spaeter haben wir uns auf einen gemuetlichen Abend an einer Strandbar im Blue Parrot
gefreut, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wir waren in ein typisches Frauengespraech vertieft und haben nicht bemerkt, dass wir einen interessierten Zuhoerer hatten. Spaeter am Abend hatten
wir dann ein paar Bier mehr intus und 2 neue Bekannte: Theo und Martin. Theo lebt das halbe Jahr in Playa und Martin war auf Urlaub um ihn zu besuchen. Fuer den naechsten Abend haben wir dann ausgemacht, dass die 2
das Einkaufen (und Fischen) uebernehmen und wir wie sich das gehoert die Zubereitung. Die gewuenschten Bratkartoffeln sind zwar optisch nicht so gelungen, aber geschmacklich erfuellten sie ihren Zweck. Wir haben uns
eher an Schrimps und Fisch gehalten. Die passende Wienermusik gabs auch dazu-richtig stilvoll Wienerwalzer und Strauss! So, nun zum letzten Tag in Mexico: unserem Abflugtag. Um 500 sind wir aufgestanden, um
rechtzeitig den 530 Bus zu bekommen, der dann schliesslich um 700 abgefahren ist. Das Problem ist, dass auf den Flughafen in Cancun kein Bus, sondern nur Taxis fuer 40 US Dollar fahren. Daran haben wir natuerlich
keinen Gedanken verschwendet, sondern uns damit abgefunden, dass wir die 4km von der Kreuzung an der der Bus haelt zum Flughafen laufen. Da wir davon ausgingen, dass der Flug um 930 startet, haben wir mal aufs
Fruehstueck verzichtet. Allerdings mussten wir in Cancun 40 US Dollar Flughafensteuer zahlen (das ist echt unvorstellbar und uns hat es schier die Schuhe ausgezogen), naja und wir hatten dann eben kein Geld mehr.
Das Flugzeug hatte wie konnte es anders sein 3,5h Verspaetung.... Naja, alles in allem sind wir dann am 19.02. um 2300 gluecklich in Santiago de Chile gelandet. Zwar konnten wir nur noch mit einem Taxi Collectivo in
die Stadt kommen, aber das hatte auch ein gutes, wir haben dort den Felipe kennengelernt, einen chilenischen Offizier der in Punta Arenas stationiert ist- und an dessem PC wir jetzt sitzen, kennengelernt.
Damit enden die Berichte aus Mexiko und beim nächsten Mal treffen wir uns auf den chilenischen Seiten wieder...
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